“Wir haben 2016 mit mobilem Wachdienst begonnen“, erzählt Nadina Jahangier, Operationelle Managerin bei KNB Security Services. „Da wir mit einem großen Kundenstamm begannen, mussten wir direkt mehrere Fahrzeuge zu vielen Objekten dirigieren, daher suchten wir damals schon eine digitale Lösung.“ Die Arbeit mit Ordnern und Mappen mit Kundeninformationen war nicht mehr gewünscht, sagt sie. „Darin wird zu viel oder zu undeutlich geschrieben, etwas kommt darüber oder Teile daraus gehen verloren, das ist nicht angenehm. Des Weiteren können temporäre Änderungen von Daten nicht zeitnah kommuniziert werden.“
Ein Vertrauensverhältnis auf einem schwachen Fundament
Am Anfang entschied sich KNB für einen zunächst attraktiven Lieferanten. Obwohl dieser bei Auslieferung nicht bot, was der Sicherheitsdienst sich gewünscht hatte, wurden dennoch große Versprechen abgegeben Funktionen wie Echtzeit-Überwachung (real-time tracking) zügig zu realisieren. „Vereinbarungen hierzu wurde jedoch später nicht nachgekommen“, sagt Jahangier dazu. „Wir haben dem Anbieter die Chance gegeben, Fehler in der Anwendung zu korrigieren und vorgegebene Funktionen nach zu liefern, aber dies geschah nicht. Ihren Zusagen kamen sie nicht nach.“